Wir haben einen ungewöhnlich warmen Oktober erlebt. Den wärmsten seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Viel Sonne, fast sommerlich in der Mittagszeit. Das Laub leuchtet in gelb, orange und rot. In den Gärten blühen die spätblühenden Stauden. Astern, Hortensien, Chrysanthemen, auch Salvien, Sonnenhut und Abelien sind noch in voller Blüte.
Man weiß nicht, ob man sich über die milden Temperaturen freuen oder bestürzt sein sollte.
Angesichts explodierender Heizkosten, von denen in hohem Maße natürlich auch unsere Gärtner betroffen sind, ist der milde Herbst eine kleine Hilfe.
Aber unsere Erde hat es schwer mit uns Menschen. Und das Klima verändert sich rasanter als die Prognosen es voraussagten.
Man fühlt sich nicht wirklich wohl in
all´ der spätsommerlichen Fülle an Farbe und Blütenvielfalt. Es wirkt unnatürlich und bei längerer Überlegung ein wenig bedrohlich...
Die Hoffnung, dass unsere wundervolle Natur überleben wird, ist ungebrochen,
ob wir Menschen das noch miterleben werden, ist fraglich.
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